Erfahrungsbericht

Laura – Auszubildende zur Steuerfachangestellten

Warum hast Du dich für eine Ausbildung als Steuerfachangestellte entschieden? Und warum hast Du dich für eine Ausbildung bei der Treuhand Hannover entschieden?
Letztendlich entschieden habe ich mich für die Treuhand Hannover, da ich interessant fand, dass es eine spezielle Steuerberatung für Heilberufe gibt. Außerdem ist die Treuhand Hannover eine doch sehr große Kanzlei mit vielen Niederlassungen im ganzen Bundesgebiet, was mich angesprochen hat. Man kann sich voll und ganz auf seine Steuerfachangestellten-Aufgaben und somit auf seine Ausbildung konzentrieren. Für viele anfallende Tätigkeiten, wie zum Beispiel das Erfassen und Verteilen des Posteingangs oder das Lösen von EDV-Problemen etc., gibt es Fachabteilungen, die einem zur Seite stehen.

Wie verlief der Bewerbungsprozess für Dich?
Der Bewerbungsprozess verlief sehr gut. Ich bekam super schnell eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch, bei dem ich meinen Abteilungsleiter und Ausbilder kennenlernen durfte. Kurze Zeit später konnte ich zu einem Probearbeitstag erscheinen, um mir die Tätigkeiten eines Steuerfachangestellten noch einmal genau anzuschauen. Auch die Mitarbeiter der Abteilung wurden mir vorgestellt. Danach hat es nicht lange gedauert, bis ich die Zusage erhalten habe.

Wie kann man sich Deinen Arbeitsalltag als Auszubildende Steuerfachangestellte vorstellen?
Mein Arbeitstag startet meistens um 7:30 Uhr. Da wir in der Treuhand Hannover das »Gleitzeit-Modell« haben, kann ich auch vor 8:00 Uhr kommen und somit vor 16:30 Uhr Feierabend machen. Nachdem ich mir in der Kantine etwas zu trinken besorgt und meinen Kollegen einen »Guten Morgen« gewünscht habe, fange ich mit der Bearbeitung einer Buchführung an. Im zweiten Ausbildungsjahr wurden mir eigene Mandanten zugeteilt, deren Buchführung ich eigenverantwortlich bearbeite. Die Kostenrechnungen des Mandanten werden erfasst, die Kassen- und Bankbuchungen werden meist eingespielt und von mir kontrolliert. Sind die Buchführungsunterlagen verarbeitet, werden sie von mir und meinem Ausbilder noch einmal durchgesehen.
Zu meinen Aufgaben gehört auch das Erstellen einer Einkommensteuererklärung. Die eingereichten Belege des Mandanten werden von mir bearbeitet und eingescannt. 
Selbstverständlich hat ein Steuerfachangestellter noch weitere Aufgaben, wie zum Beispiel das Prüfen eines Steuerbescheids oder auch das Erstellen einer Bilanz.

Welche Aufgaben machen Dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß? Gibt es auch Dinge, die Du nicht so gerne machst?
Besonders viel Spaß macht mir das Erstellen der Buchführungen, wenn man nach und nach abhaken kann, was man schon erfasst oder eingespielt hat. Außerdem ist es sehr interessant einen Einblick zu bekommen, was für Umsätze und auch Kosten in Apotheken bzw. Arztpraxen anfallen. Das Telefonieren ist derzeit bei mir im zweiten Ausbildungsjahr noch nicht ganz so aktuell, allerdings bekommt man bei seinen Kollegen mit, was man für eine Bindung zu seinen Mandanten über die Jahre aufbauen kann.
Was ich nicht so gerne mache, ist das Einscannen, was aber aufgrund der Digitalisierung immer seltener vorkommt.